Donnerstag, 7. April 2016

Die Haut bei Diabetes

Vier von fünf Diabetikern leiden an Hautproblemen

Zum Weltgesundheitstag am 7. April

Rund 8% der Bevölkerung in Österreich, Deutschland (und in Europa – das entspricht ca. 55 Mio. Menschen) leiden an Diabetes. Im Jahr 2008 waren weltweit 347 Millionen Menschen von Diabetes betroffen, die Anzahl der Neuerkrankungen steigt weiter an. Die WHO stellt 2016 das Thema Diabetes in den Mittelpunkt des Weltgesundheitstages am 7. April.

Der Großteil der Diabetiker leidet an Hautproblemen

diabetische Haut kann sehr belastend sein
Die gesunde Haut besitzt eine wichtige Schutzfunktion. Ist die Hautbarriere - wie bei vielen Betroffenen - gestört, können Bakterien, Viren oder chemische Substanzen ungehindert in unseren Körper eindringen – die Folge können Hautkrankheiten, Allergien oder entzündliche, infektiöse Prozesse sein (durch den erhöhten Zuckergehalt).
Die Diabetikerhaut ist meist schlecht durchblutet, häufig extrem trocken, rissig, schuppend oder gerötet und neigt zu oft quälendem Juckreiz, verstärkter Hornhautbildung und Infektionen.
Infolge der Diabetes bedingten verminderten Schweiß- und Talgdrüsenproduktion kann die Haut nicht ausreichend Fett und Feuchtigkeit speichern und wird schnell rauh. Besonders bei älteren Diabetikern trocknet die ohnehin trockene Haut noch weiter aus – verbunden mit Schuppung und Juckreiz.

Hautpflege bei Diabetes

Eine sorgfältige Hautpflege ist hier doppelt wichtig – die tägliche Reinigung mit milden und pH-neutralen Reinigungsmitteln ebenso wie die konsequente Pflege des ganzen Körpers mit feuchtigkeitsspendenden Cremes und Lotionen.
Erste Aufgabe bei Diabetes ist es, die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren – dafür eignen sich vor allem Öl in Wasser Emulsionen (sie bestehen aus einem hohen Wasseranteil, Fette und Öle sind fein im Wasser gelöst). Sie spenden viel Feuchtigkeit, wirken rückfettend, hinterlassen keinen Fettfilm auf der Haut.
Vermeiden sollte man Inhaltsstoffe mit allergenem Potential, Wasser entziehende Inhaltsstoffe wie z.B. Alkohol und chemische Zusätze wie Farb-, Duft- oder agressive Konservierungsstoffe.

Ideal sind Pflegeprodukte mit z.B. Lactat, Urea, Vitamin E und natürlichen Ölen. Hautärzte empfehlen Produkte mit reizarmen, hochwertigen Inhaltsstoffen, die Feuchtigkeit binden.
Wertvolle Öle und Wirkstoffe spenden intensiv Feuchtigkeit, wirken beruhigend auf die gereizte Haut und helfen, die Schutzfunktion zu stärken. Die Hautbarriere wird gestärkt und damit die natürliche Schutzfunktion der Haut verbessert. Eine gute Pflege hilft präventiv, z. B. auch vor Infektionen, weil eine intakte Hautbarriere Bakterien und Pilze abhält.

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  • Milchsäure besitzt eine feuchtigkeitsregulierende, verhornungsregulierende und pH-stabilisierende Wirkung. Milchsäure ist ein Bestandteil des natürlichen Säureschutzmantels der Haut, kontrolliert die bakterielle Besiedlung der Haut und verfeinert das Erscheinungsbild der trockenen, schuppigen Haut.
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  • Vitamin E bindet Feuchtigkeit in der Hornschicht, fördert die Wundheilung (zellerneuernd + entzündungshemmend), beseitigt kleine Fältchen, glättet die Haut - sie wird widerstandsfähiger gegenüber äußeren Einflüssen.
  • Cremen und Körperlotion sind O/W Emulsionen, spenden Feuchtigkeit und wirken rückfettend. 

Quellennachweis:
http://www.diabetiker-hautpflege.de
http://www.diabetes-ratgeber.net/Haut
http://www.gesundheit.de/wellness/koerperpflege/hautpflege/hautpflege-bei-diabetes
http://www.diabetes-informationszentrum.de/hautpflege.html
http://www.medizinfo.de/diabetes/haut/hautpflege.shtml

Bildnachweis:
fotalia.com
mysalifree 




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