Freitag, 20. Januar 2017

10 Tipps für die Hautpflege im Winter

Kälte, Frost, Schnee und eisiger Wind strapazieren die Haut im Winter sehr. Der Wechsel zwischen trockener Heizungsluft in den Räumen und eisigen Temperaturen draußen bedeutet Stress für die Haut und entzieht ihr Feuchtigkeit. Die Selbstregulierung der Haut und die Talgproduktion nehmen durch die Beanspruchung im Winter ab, die Haut ist aufgrund der Kälte weniger durchblutet. Sie wird rissig und spröde, es kommt zu Spannungsgefühl, Schuppenbildung und Juckreiz. Wir haben 10 Tipps für dich, mit der du deine Haut unterstützen kannst.

 

Tipp 1: gut einpacken!

Schütze deine Haut mit Handschuhen, Schal und warmer Kleidung vor der Kälte, wenn du dich im Freien aufhälst.

 

Tipp 2: gesund ernähren!

Iss saisonal und regional und lege Wert auf hochwertige Produkte. Wintergemüse mit seinen wertvollen Nährstoffen trägt zur Erhaltung der Hautfunktion bei.

 

Tipp 3: genug trinken!

Durch trockene Haut können sehr schnell Falten enstehen. Deshalb sollte man auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, am besten in Form von Wasser oder gesunden, ungesüßten Tees.

 

Tipp 4: Bewegung und Entspannung

Regelmäßiger Sport wie Joggen oder Gymnastik sowie Wechselduschen fördern die Durchblutung der Haut. Auch die Seele muss man mal baumeln lassen, z.B. durch ein gutes Buch, Wellness und genügend Schlaf.

 

Tipp 5: regelmäßig lüften!

Trockene Heizungsluft trocknet die Haut aus. Bei nicht gelüfteten Räumen kann die Luftfeuchtigkeit deutlich abnehmen, was der Haut schadet. Für eine gute Luftfeuchtigkeit in den Räumen ist regelmäßiges Lüften (Stoßlüften!) wichtig und kann durch zusätzliche Luftbefeuchtung unterstützt werden.

 

Tipp 6: nur kurz lauwarm duschen und baden

Heißes und langes Duschen oder Baden trocknet die Haut zusätzlich aus. Deshalb sollte die Temperatur des Badewassers möglichst nicht zu heiß sein.

 

Tipp 7: Eincremen, eincremen, eincremen!

Nach der Reinigung, dem Duschen und dem Baden das Eincremen nicht vergessen! Gute Körperpflegeprodukte wie die mysalifree Körperlotion oder das mysalifree Pflegeöl stellen die Barrierefunktion der Haut wieder her und geben ihr durch wertvolle Inhaltsstoffe ausreichend Fett und Feuchtigkeit zurück.

 

Tipp 8: milde Reinigung

Eine milde, reizarme Reinigung des Gesichts ist eigentlich ganzjährig wichtig. Wir empfehlen dafür die mysalifree Reinigungsmilch, die (wie alle mysalifree Produkte) keinen Alkohol enthält. Als Peeling empfehlen wir einfach nur ein feinkörniges Meersalz, das mit den Fingerspitzen ganz sanft kreisend in die Gesichtshaut einmassiert wird (Augen und Mund aussparen). Anschließend mit lauwarmen Wasser wieder abspülen.

 

Tipp 9: die richtige Gesichtspflege

Für das Gesicht im Winter empfehlen wir die mysalifree Nachtcreme. Wer eher zu fettiger Haut neigt, sollte die leichtere Tagescreme verwenden. Diese Cremes versorgen mit hochwertigen Bio-Ölen und reinen Bio-Fetten wie z.B. Sheabutter die Haut mit ausreichend Fett und Feuchtigkeit für die kalte Jahreszeit.

 

Tipp 10: die Lippen schützen!

Besonders die Lippen sind Wind und Kälte ausgesetzt. Der dünnen Lippenhaut fehlt die grobe Hornschicht und sie besitzt keine eigenen Talg- und Schweißdrüsen. Aus diesem Grund werden die Lippen schnell spröde und müssen vor intensiver Sonneneinstrahlung geschützt werden. Der mysalifree Lippenbalsam mit Bio-Kakaobutter, Bio-Bienenwachs, Vitamin E u.v.m. gibt den Lippen ausreichend Fett und Feuchtigkeit und schützt vor UV-Strahlung.

 

Kommt alle gut durch den Winter mit unseren reizfreien und pflegenden Produkten!

 

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Mittwoch, 18. Januar 2017

Was bedeutet TTIP für Kosmetikprodukte in der EU?


Bezüglich der Inhaltsstoffe in Kosmetika gilt in der Europäischen Union: eine Substanz kann verboten werden, wenn hinreichender Verdacht auf gesundheitsschädliche Wirkung besteht. In den USA ist das jedoch völlig anders! Die Unternehmen können eigentlich alles verwenden, solange nicht bewiesen ist, dass ein Stoff bedenklich ist, wie z.B. Blei in Lippenstift (siehe BUND). Aufgrund der dortigen Gesetzeslage reicht ein Verdacht allein also nicht aus, um Inhaltsstoffe zu verbieten. So kommt es, dass in der EU mehr als 1300 Chemikalien in Kosmetika verboten sind, in den USA aber lediglich 11!! Solche Kosmetikprodukte mit zahlreichen bedenklichen Inhaltsstoffen würden durch TTIP den europäischen Markt überschwemmen, und das auch noch ohne Verpflichtung zur Kennzeichnung. Durch TTIP würde also das vorsorgende Prinzip, das die EU z.B. bei hormonell wirksamen Stoffen anwendet, ausgehebelt.

Ebenso bedenklich ist der Aspekt des Tierschutzes. Seit 2009 sind Tierversuche in der EU verboten (für Inhaltsstoffe und für das Endprodukt), in den USA sind Tierversuche nach wie vor erlaubt und gehören zum Standard.

Bei mysalifree vermeiden wir neben potentiell allergenen Inhaltsstoffen (Duftstoffe, Farbstoffe, ätherische Öle usw.) auch konsequent bedenkliche Inhaltsstoffe (Parabene, Mineralöle, Silikone, Sulfate u.v.m.). Unsere Biozertifizierung nach höchstem Standard garantiert, dass mindestens 95% der landwirtschaftlichen Inhaltsstoffe aus kbA stammen.

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Dienstag, 10. Januar 2017

Interview über Hautgesundheit | Unverträglichkeiten | salicylatfreie Kosmetik | Biozertifizierung

Ulrike im Interview mit Doro Rund, einer an Neurodermitis leidenden Biologin und
Gesundheits-Bloggerin.

Ulrike hat mysalifree aufgrund ihrer eigenen Betroffenheit (Fibromyalgie, diverse Unverträglichkeiten und Allergien) entwickelt. Sie muss u.a. strikt Salicylate meiden - daher geht es in diesem Gespräch auch um Salicylate, Salicylatintoleranz, Samter Trias ....

Weitere Themen sind u.a.:  was bedeutet "dermatologisch getestet"? Wie ist das mit den verschiedenen Labeln der Biozertifizierung von Kosmetik? Was versteht man unter Halal-Kosmetik? Warum sind  Konservierungsstoffe nötig? Thema "Hautgesundheit": warum ist eine gesunde Hautbarriere auch für den gesamten Körper relevant?

Wir sollten uns bewußt sein, dass unsere Haut als größtes Sinnesorgan wichtige Funktionen (Immunfunktion: eine gesunde Hautbarriere schützt Bakterien, Allergene etc. vor dem Eindringen in den Körper; Ausscheidungsfunktion, Temperaturregelungsfunktion etc.) erfüllt.
Genau wie bei der Ernährung sollten wir auch hier auf hochwertige Produkte ohne  belastende Inhaltsstoffe achten!




Doro Rund berichtet auf ihrem Blog über Neurodermitis, Ernährung, Histaminintoleranz uvm.
Hier geht's zum Originalbeitrag.


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