welche Inhaltsstoffe sind bedenklich? |
Das Problem ist, daß der Film, der sich über der Haut bildet, vergleichbar ist mit einer Plastikfolie: die natürliche Funktion wird stark behindert, die Haut kann nicht mehr richtig atmen, pflegende Inhaltsstoffe (z.B. Vitamine) können nicht aufgenommen werden. Langfristig stören die Silikone z.B. das körpereigene Feuchtigkeitssystem so sehr, daß die Haut immer trockener wird. Diesen Effekt kennt man z.B. von der Lippenbalsam-Sucht: die Poren verstopfen, die Haut wird immer trockener, man braucht immer mehr Lippenbalsam. So haben Silikone zwar nach dem ersten Eincremen gefühlt einen positiven Effekt, langfristig jedoch können sie Poren verstopfen, Akne verursachen und die Hautatmung beeinträchtigen.
Silikone sind billig und einfach einsetzbar, sodaß sie in der Kosmetikindustrie eine breite Verwendung finden. In Shampoos sorgen Silikone für Geschmeidigkeit und Glanz, aber auch für "Schwere" und fehlendes Volumen. Langfristig kann dies auch zu schnellerem Fetten des Haars führen, denn es wird nichts „repariert“ sondern nur kaschiert - Silikone haben keinerlei pflegende Eigenschaften.
Wir empfehlen, Silikone konsequent als Inhaltsstoff in Kosmetik- und Pflegeprodukten zu vermeiden. Man erkennt Silikone an den Endungen „-cone“ oder „-xane“. Beispiele sind „Dimethicone“, „Methicone“, „Polysiloxane“ oder auch „Cyclomethicone“. Je weiter vorn diese Inhaltsstoffe bei den INCI-Angaben gelistet sind, desto höher ist deren Konzentration. Selbstverständlich sind alle mysalifree-Produkte frei von Silikonen.
Wie sind eure Beobachtungen? Stellt ihr einen Zusammenhang fest zwischen der Verwendung silikonhaltiger Produkte und den hier beschriebenen Problemen? Oder spornt euch dieser Artikel an, diese Problematik mal genauer unter die Lupe zu nehmen?
Quellenangaben:
http://www.codecheck.info/news/Silikon-in-Kosmetika-41056
http://www.dermaviduals.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Silikone
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